Das Mobility Forum St. Moritz

 

wird sich als internationale und interdisziplinäre Plattform für alle Belange der Mobilität etablieren und dabei ein Forum für Politik, Entscheidungsträger der Automobilbranche, sowie Investoren und Unternehmer werden.

Perspektiven und Zukunftsfragen der Mobilität werden vorgetragen, proaktiv diskutiert und kritisch hinterfragt. Dabei spielen Umwelt und Nachhaltigkeit eine Rolle, wie auch Fragen des Individualverkehrs, des ÖPNV oder des Gütertransports auf der Straße und Schiene. Moderne Städteplanung oder alternative Treibstoffe werden ebenso ihren Platz in der Diskussionskultur der modernen Gesellschaft finden.

Dabei ist – trotz der Einbettung in die Internationale St. Moritzer Automobilwoche - die klassische Mobilität nur ein Thema von vielen, besonders weil auch dieser Bereich direkt davon abhängt, wie es mit der Mobilität insgesamt weitergeht. Im Fokus steht daher besonders die Zukunft.

Der Vergleich des Mobility Forums St. Moritz mit dem World Economic Forum oder der Münchner Sicherheitskonferenz ist eher ein nicht ganz ernst gemeinter Hinweis darauf, dass alle einmal klein angefangen haben. Bei näherer Betrachtung sind diese Vergleiche jedoch nicht ganz so abwegig, wie es auf den ersten Blick scheinen mag. 

 

Location

St. Moritz bietet (wie Davos) ein besonders sicheres Umfeld und ist gleichzeitig gut erreichbar. Genau genommen sogar besser als Davos, da es zusätzlich über einen, wenn auch kleinen, internationalen Flugplatz verfügt. Außerdem bietet die Infrastruktur alles, was ein solches Forum braucht: Ausreichend Zimmer in den unterschiedlichsten Kategorien; genügend Veranstaltungsorte, um nahezu beliebig viele Einzelveranstaltungen (auch parallel) zu ermöglichen; eine herrliche Umgebung, in der man gerne etwas Zeit verbringt und trotzdem eine gewisse „Abgeschiedenheit“, die bei Bedarf beinahe unbeobachtete, sehr vertrauliche Treffen zulässt. Darüber hinaus bietet die Internationale St. Moritzer Automobilwoche zumindest für die ersten Jahre ein „kostenloses Rahmenprogramm“. 

 

Ausrichtung

Um die unterschiedlichen Anforderungen besser darstellen zu können, wird das Mobility Forum St. Moritz von Beginn an in zwei Sparten aufgeteilt: • Classis Mobility Forum  • Future Mobility Forum  In beiden Bereichen wird auf Internationalität Wert gelegt. Das Future Mobility Forum St. Moritz bietet sich dabei als Netzwerk-Grundlage ebenso an, wie als Kontaktplattform zwischen Start-Ups und potentiellen Investoren. Letzteres wird in Form eines „Expo & Opportunity Districts“ künftig an das FMF angedockt.  Darüber hinaus kann das Future Mobility Forum St. Moritz Herstellern und anderen Stakeholdern die Möglichkeit bieten, Nachmittage oder Abende thematisch zu präsentieren um über Ihre Produkte, Planungen und Vorhaben zu informieren.

Themen

Das Mobility Forum St. Moritz wird sich der unterschiedlichsten Themen aus dem gesamten Bereich der Mobilität annehmen. Um die theoretische Bandbreite zu verdeutlichen, hier einige beispielhafte Themen und Schlagworte: 

 

FMF: Beispiel „Digitale Mobilität“

Das Metaverse als virtuelle Parallelwelt markiert ein neues Zeitalter. Für die Fragen der Mobilität können sich daraus neue Märkte mit interessanten Möglichkeiten ebenso ergeben, wie viele offene Fragen.

Welche Innovationen ergeben sich auf digitaler Ebene für die Mobilität (Software, KI)? Wer sind die zukünftigen Player? Wie funktioniert diese «neue» digitale Welt im Alltag? Wie sind die rechtlichen Rahmenbedingungen? Kann die staatliche bzw. städtische Verwaltung der digitalen Entwicklung technisch folgen? Ist Datenverkehr dem allgemeinen Verkehr thematisch zuzuordnen? Viele Fragen, zu denen sicher ebenso viele Lösungsansätze, Start-Ups und Investitionsmöglichkeiten existieren.

 

Themen Future Mobility Forum

• Autonomes Fahren

• Volocopter, PAL-V etc., Transportdrohnen

• Climate Impact • Shared Mobility (Pooling, Car-Sharing, eRoller, Bike-Sharing etc.)

• Transportkonzepte wie Uber, Grab, Careem etc.

• Neue ÖPNV Konzepte wie Seilbahnen, Magnetbahnen  

• Innovative Mobilitätskonzepte, betriebliches Mobilitätsmanagement

• Vernetzung verschiedener Konzepte

• Allgemeines Mobilitätsmanagement, Softwarelösungen zur Mobilitätssteuerung

• KI-Lösungen für Mobilität & Logistik

• Pendler (Pooling)

• Start-Ups aus angesprochenen Bereichen

• Smart City, „15-Minuten-Stadt“, Anbindung ländlicher Regionen (Ballungsraum)

• Städteplanung, Transformationsschübe und sog. Game-Changing-Projects (wie sieht der Umbau einer europäischen Stadt aus, um gesellschaftlichen Ansprüchen der Zukunft zu genügen, Lebensqualität zu steigern und trotzdem weiterhin individuelle Mobilität im notwendigen Ausmaß zu garantieren?)

• Femobility (Planung von Frauen für Frauen, statt von Männern für Männer)

• Modernes Verkehrsmanagement und -regulierung

• Alternative Kraftstoffe, z.B. eFuels, Wasserstoff

• Touristik im thematischen Zusammenhang  

• Klimaneutraler Luftverkehr

• Workshops

• Pitch-Plattform für neue Konzepte, “originelle Ideen“ etc. (Expo & Opportunity District)

• Herstellerpräsentationen von neuartigen Konzepten 

 

 

CMF: Beispiel „Historische Mobilität“

Im klassischen Sektor bieten sich ebenfalls zahllose Themen an, die in der Szene zwar bereits diskutiert werden, jedoch meist nicht im Rahmen einer weiter reichenden Veranstaltung. Der Themenbereich „historische Mobilität“ mit seinen Schlagworten ergibt sich dabei von selbst.

Da die Lösung zukünftiger Probleme Voraussetzung für einen Fortbestand historischer Mobilität ist, kann sich das Mobility Forum St. Moritz daher als Schnittstelle zwischen Vergangenheit und Zukunft profilieren. Das breite Thema der Sammlerfahrzeuge, der auch moderne Supersportwagen mit einschließt, gehört ebenfalls eher zum CMF als zum FMF.

Aus den genannten Vorzügen der Location ergibt sich die Möglichkeit, parallel entsprechende Themen zu erörtern. Die anderen Veranstaltungen der ISAW bieten Gelegenheit, klassische Mobilität live zu erleben und tragen so dazu bei, dass der historische Aspekt nicht in Vergessenheit gerät und auf der Strecke bleibt. 

 

Themen Classic Mobility Forum 

• Hat der Verbrenner eine Zukunft?

• Anschlussfähigkeit des Hobbys an die Zukunft

• Luxury Beyond Cars – Luxusautomarken, Mode, Kunst, Architektur & Design

• Fälschungen bei teuren Fahrzeugen

• Versicherungsfragen

• Automotive Heritage & Future Generations

• Next Generation

• Treibstoffalternativen (eFuels) als einzige Lösung für Oldtimer?

• Zukünftige Durchführbarkeit von historischen Fahrveranstaltungen und historischem Motorsport

• Umbau von Oldtimern auf Elektroantrieb vs. H-Kennzeichen oder FIVA

• Emissionsvorschriften, Ausnahmeregelungen

• Nachhaltigkeit von Oldtimern im Vergleich zu kurzlebigen Neufahrzeugen

• Fahrverbote im innerstädtischen Bereich und die Folgen daraus (Verlagerung des Hobbys in ländliche Gebiete)

• Gleichschaltung Europäischer Vorschriften statt unzählige verschiedene Ausgangssituationen und Fahrverbote/-beschränkungen

• Verbandsarbeit (FIVA, FIA)

• Automobile Kultur (immaterielles Weltkulturerbe, IAK) 

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